24.03.2002/ pzie/ uv/ U. Völz hatte mir mitgeteilt, dass die dort als Denkmal aufgestellte DIEMA-Lok in ein örtliches Museum abgegeben worden sei. Ermittlungen ergaben, dass die Lok von einem Sammler in Sassendorf-Neudorf-Platendorf übernommen wurde. Siehe im weiteren Teil dieses Berichtes.
24.03.2002/ pzie/ DS 157 - S.97/ Nach Auskunft der örtlichen Polizei sollte sich dort ein Lok als Spielgerät befinden. Angeblich existiert dieser Kindergarten nicht mehr. Anwohner bestätigten zwar die Existenz der Lok, konnten jedoch zum Verbleib keine Auskünfte geben.
Es soll hier die O&K 26653/1969 (Typ MB5N) vorhanden (gewesen) sein.
24.03.2002/ pzie/ BE 2/93 - S. 91/92 / uv/ Tatsächlich wurde vor der Schule eine normalspurige Lok aus den NBL aufgestellt. Getauft wurde sie auf den Namen “Emma”. Das an der Schule angebrachte Schild zählt zwar die Namen der Spender auf, gibt jedoch keine Auskunft über die Herkunft der Lok.
DS 157 - S.97/ Die Quelle nennt
24.03.2002/ pzie/ Die Gleise führen zwar noch ins Werk, machen aber einen verwahrlosten Eindruck. Dort wo das Gleis die Straße kreuzt, sind diese auch zugeteert worden. Eisenbahnbetrieb dürfte eingestellt sein. Die heute dort tätige Firma nennt sich: Fauricia
24.03.2002/ pzie/ Vor der Schule steht immer noch die bereits bekannte Lok. Der Zustand ist allerdings mässig. Ich kann die Lok allerdings nicht zuordnen. Gem. Info von Herrn Voss aus dem Jahre 1993 handelt es sich um Diema 1146/1942. So wurde es auch im Jahrbuch Schieneverkehr Nr. 13 veröffentlicht. Laut Lok-Rundschau 4/89 - Nr. 122 soll es sich um die Schöma 824/1942 handeln. Beide Info’s nennen als Herkunft das Torfwerk Liedtke, Neudorf-Platendorf
03.04.2002/ uv/ Die dortige Denkmallok dürfte eine Mischung aus beidem (Diema 1146 und Schöma 824) sein. Bevor diese Denkmallok "kreiert" wurde, standen beide Loks, schon als bös gefledderte Fragmente, bei Liedkte. Wenn man sich die Denkmallok anschaut, sieht sie schon teils diema-, teils schömamäßig aus.
24.03.2002/ pzie/ Gut aufgearbeitet steht nunmehr die ex-Denkmal-Lok aus Gifhorn im Vorgarten. Die Lok und ein aufgearbeiteter Wagen zieren einige Schilder mit den Namen derer, die an der Aufarbeitung beteiligt waren. Anscheinend sammelt man technische Raritäten, da vor dem Haus auch noch ein englischer Doppeldecker-Bus aufgestellt wurde. Die Firma Wulfes besass früher ein Torfwerk, welches angeblich verkauft wurde.
03.04.2002/ uv/ Bei der ominösen Denkmallok des Techniksammlers Wulfes müßte es sich um Diema 474/1929 handeln. Vor Jahren stand die Lok mal bei Liedtke herum, das Fabrikschild hatte sie schon lange nicht mehr, damals wohl aber noch das (Original-)Motorschild. Es handelt sich um eine offene Lok, Außenrahmen, mit rundem Vorbau und zweiteiliger Frontklappe:
24.03.2002/ pzie/ Möglicherweise ist dieses Torfwerk stillgelegt. Nach Aussagen von Mitarbeitern des angrenzenden Humus-Betriebes wird aber ab und zu dort noch gefahren bzw. gefördert.
Unter einer Überdachung befanden sich beladene Torfwagen mit der Schöma-Lok. Versteckt abgestellt konnte auch die Hatlapa-Lok entdeckt werden. Das dort zumindest ab und zu gefahren wird ist zu vermuten, da bei der Hatlapa-Lok auch ein sehr neuer Bereisungswagen - Lorenfahrgestell mit aufmontierten Sitzbänken - vorhanden war. Evtl. besteht ein Zusammenhang zwischen dem Torfwerk Wulfes und dem Sammler Wulfes.
24.03.2002/ pzie/ Dort steht nur noch eine bepflanzte Lore als Denkmal.
24.03.2002/ pzie/ Vor dem Museum ist die KHD-Lok als Denkmal vorhanden. Folgende Angaben laut Datenbank:
24.03.2002/ pzie/ Auf dem ehemaligen Gelände des Kieselgurwerkes (der Betrieb wurde 1994 eingestellt) wurde als Touristenattraktion ein Rundwanderweg eingerichtet. Lediglich einige sehr stark verrostete Loren sind am Wegesrand zur Erinnerung an die Förderung mittels Feldbahn aufgestellt. Einige Fotos zeigen auch den Betrieb der Feldbahn.
24.03.2002/ pzie/ Dort befinden sich eine Achse, eine Schranke und ein Signal.
24.03.2002/ pzie/ Die dort als Denkmal aufgestellte KHD-Lok ist nicht mehr vorhanden bzw. konnte nicht entdeckt werden.
03.04.2002/ uv/ Die sehenswerte und seltene Deutz-Lok wurde nach meiner Erinnerung schon vor längerer Zeit von Eisenbahnfreunden übernommen.
© Exkursionsbericht von Peter Ziegenfuß