06.07.2003-info/ pz/ Im Museum steht eine Grubendiesellok von Ruhrthaler Typ GDL/S2 (Gruden-Diesel-Lok mit Zahnrad-Schaltgetriebe und 2-Zylinder-Motor) mit 665 mm Spurweite, ehemals Grube Reden. Ruhrthaler lieferte zehn Lokomotiven diesen Typs an die Saargrubenverwaltung, es dürfte damit eine Lok aus den Fabriknummern 1464/1936, 1555/1936, 1606/1937, 2344/1941, 2579-2582/1947, 2756/1947 und 2757/1947 sein.
02.10.2005/ pz/ Ein sehr interesantes Museum. Im Hindenburgturm werden auf mehreren Etagen Zeitzeugnisse zum Saarländischen Bergbau ausgestellt. Unterhalb des Turmes befindet sich eine Schachtanlage, die erläutert, wie der Kohleabbau durchgeführt wurde. Zwei Untertage-Lokomotiven sind vorhanden. Die Fahrdrahtlokomotive hat den Fahrschalter AEG Nr. 2.67.04-13, die Ruhrthaler-Diesellok trägt die Inventar-Nummer: 11-37-04 – F.1718, dies deutet auf die Fabriknummer 1718 hin, denn bei den Saargruben ist in der aufgeschweissten Inventarnummer auch die Fabriknummer enthalten.
15.09.2014-info/ jl/ Es handelt sich hier um eine Lok der AEG in Zusammenarbeit mit der ALG Adolf Langhammer Gersweiler-Maschinenfabrik bei Saarbrücken. Diese lieferte 1951 sechs Lokomotiven an die Saargruben, die elektrische Ausrüstung von AEG hatte die FNr. 7082-7087. Die Lokomotiven hatten 670 mm Spurweite. Eine weitere Lok aus dieser Serie steht als Denkmal in Schiffweiler-Landsweiler.
© Info von Peter Ziegenfuß
© Info von Joachim Lutz