Baywa: Der Zweiwege-Trecker ZT 300 ist auch 2002 noch vorhanden. (Foto: Erik Rauner)
30.12.2002-info/ er/ Mit dem Neubau des Getreidesilos in Großschirma auf dem Bahnhof Großschirma an der Strecke Nossen - Freiberg(Moldau) in der Zeit von 1958 bis 1962, erfolgte 1960 der Umbau der Gleisanlagen auf dem Bahnhof Großschirma mit dem Anschluss (mit beidseitigen Streckenanschluss) an das neue Getreidesilo. Nach der Schließung des Bahnhofes Großschirma 1966 wurde die Anschlußbahn als Ausweichanschlusstelle bedient. Nach der Zustellung der Wagen durch die Deutsche Reichsbahn, heute DB Cargo mit BR 298, erfolgte das Bewegen der Wagen mit einer Seilrangieranlage. 1987 wurde die gesamte Anschlußbahn rekonstruiert und die Seilrangieranlage durch ein "besonders" Zweiwegefahrzeug ersetzt. Dabei handelt es sich um einen Traktor aus dem Kombinat Fortschritt Neustadt/Sa. der Bauart ZT 300 welcher mit einer Spurführanlage, sowie den für den Rangierverkehr benötigten Geräte ausgerüstet wurde. Das heutige Aufkommen des Anschlusses ist mit ca. 300 DB Cargo Zuführungen im Jahr (im Schnitt 7 Getreidewagen pro Zuführung) relativ ausgelichen, jedoch saisonell bedingt, werden teilweise 3 Bedienfahrten pro Tag durchgeführt, dann kann auch für Wochen der Zugbetrieb wieder ruhen.
13.11.2011-info/ er/ Der ZT 300 wurde 2009 an Privat verkauft. Als Ersatz dafür ist ein gebrauchter Unimog im Einsatz, welcher über Zwiehoff besorgt wurde. Trotz aufwendiger Suche am Fahrzeug konnten keine Daten gefunden werden, ausser eine überlackierten Schriftzug "Bötzel". Dies scheint in Verbindung mit der Schrott Bötzel Gruppe zu stehen.
20.07.2013/ er/ Die Daten konnten heute am Fahrzeug abgelesen werden.
Baywa: Der Zweiwege-Trecker ZT 300 ist auch 2002 noch vorhanden. (Foto: Erik Rauner)
Baywa: Am 24. November 2005 war der Trecker im Einsatz. (Foto: Erik Rauner)
Baywa: Der ZT 300 im Einsatz. (Foto: 24.11.2005, Erik Rauner)
Baywa: Heckansicht des ZT 300, auch hier eine Kuppelstange. (Foto: 24.11.2005, Erik Rauner)
Baywa: Heckansicht des ZT 300. (Foto: 24.11.2005, Erik Rauner)
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