29.07.2006-info/ pf/ Laut „Eisenbahn im Bautzener Land“, S. 93, erschloß ein Bergbau-Ingenieur Lange in der brennstoffknappen Zeit nach dem ersten Weltkrieg im Wald bei Merka/Quatitz Braunkohlen-Restlöcher. Bei km 35,020 aus Richtung Großdubrau (Strecke Radibor – Weißenberg) ist nach 1919 ein kurzes Anschlussgleis mit Seitenrampe für die Bereitstellung von etwa 3 Güterwagen zur Rohkohlebeladung mittels Feldbahnanfuhr nachgewiesen. Über Dauer bzw. Ende der Unternehmung ist nichts bekannt.
© Reisebericht von Peter J. Flaskamp